Die Zukunft hat bei uns eine lange Tradition.
Wir wissen, wo wir herkommen. Und wir wissen, wo wir hinwollen. Auf dem Weg vom klassischen Ingenieurbüro zum modernen Ingenieurunternehmen konnten wir stets den hohen Ansprüchen an Zeitgeist, Innovationsbedarf und Nachhaltigkeit begegnen. Mit Zukunftsorientierung. Im Denken. Im Handeln.
Die Wurzeln des Unternehmens liegen in der Ausgründung eines Ingenieurbüros im Jahr 1950 aus dem Lehrstuhl für Massivbau der Technischen Hochschule Darmstadt. Bereits in den 1950er Jahren ist Prof. Dr.-Ing. Albert Krebs wesentlicher Mitarbeiter dieses Ingenieurbüros. Der Grundsatz lautet: „Konsequente Qualität in der Tragwerksplanung und im Ingenieurbau”.
Die enge Verbindung mit der TU Darmstadt ist bei uns bis heute lebendige Tradition.
1965 wird Prof. Dr.-Ing. Albert Krebs erster Partner im Ingenieurbüro. Dies ist ein wesentlicher Grundstein für zukünftige Erfolge des Unternehmens, das noch heute seinen Namen trägt.
Das Büro übernimmt nun neben der Prüfung auch die Objekt- und Tragwerksplanung anspruchsvoller Ingenieurbauwerke.
Der Bau des Flughafenterminals 1 mit Schienenanschluss an alle Einrichtungen am Frankfurter Rhein-Main-Flughafen ist ein Jahrhundertbau. Das Projekt sorgt für Beachtung und Expansion gleichermaßen.
Mit dem Eintritt von Dr. Gerhard Kiefer 1971 ist das Ingenieurbüro KREBS+KIEFER geboren. Die fachliche Kompetenz sowie die hervorragende Reputation der Gründer sind bis heute der Maßstab für unseren Qualitätsanspruch und für unsere qualifizierte Arbeit.
Mit den neuen Anforderungen der Mobilitätsgesellschaft stellt KREBS+KIEFER in unterschiedlichen Projekten für Schiene und Straße seine breit gefächerte Kompetenz unter Beweis. Das Ingenieurbüro entwickelt sich in Richtung eines interdisziplinär tätigen und überregional bedeutsamen Ingenieurunternehmens.
Auf der Schwelle ins nächste Jahrzehnt werden 1987 KREBS+KIEFER Karlsruhe und 1990 KREBS+KIEFER Berlin gegründet.
Ganzheitliches Ingenieurdenken schlägt sich in den vielfältigsten Projekten im Hochbau sowie insbesondere im boomenden Infrastrukturbau nach der Deutschen Wiedervereinigung nieder.
1991 erhält KREBS+KIEFER den Auftrag zur Generalplanung einer 100 Kilometer langen ICE-Neubau-Strecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle mit allen Brücken und Tunneln. Dank einer traditionell gewachsenen Unternehmensstruktur können auch solche Projektdimensionen erfolgreich umgesetzt werden.
Mit über 350 Beschäftigten ist KREBS+KIEFER mittlerweile an 14 Standorten in ganz Deutschland vertreten. Darüber hinaus betreut KREBS+KIEFER auch verstärkt Projekte im europäischen Ausland, den Arabischen Staaten sowie in Asien, Afrika und Osteuropa. Die Bandbreite reicht von Stadionbauten über neue internationale Projektmanagementaufgaben bis zu Planungen für große Infrastrukturbauvorhaben. Prominenter Höhepunkt ist das 170 m hohe Schiffshebewerk am Yangtze in China.
Mehr denn je zählt KREBS+KIEFER mit seinen inzwischen weit über 550 Beschäftigten zu den kontinuierlich wachsenden Ingenieurunternehmen Deutschlands. Im Jahr 2012 wird die IRS Stahlwasserbau Teil von KREBS+KIEFER. Herausragende internationale Großprojekte wie Djamaa El-Djazair, die Große Moschee von Algier, sowie eine deutlich angestiegene Nachfrage an Spezial-Know-how (z. B. im Stahlwasserbau oder in der Bauphysik) untermauern das Renommée eines starken, dynamischen und weltweit hoch angesehenen Wissensträgers und Kompetenzpartners.
Seit dem Jahr 2020 ist die BPS rail GmbH Teil von KREBS+KIEFER.
Seit Ende 2021 ist KREBS+KIEFER Teil der weltweit agierenden Dorsch Gruppe. In Kooperation mit dieser werden aktuell über 3.400 Mitarbeitende in rund 50 Ländern miteinander vernetzt. Das Leistungsspektrum der Unternehmensgruppe umfasst die Planung und Beratung in den Geschäftsbereichen Hochbau, Verkehrswegebau mit Schiene, Straße und Flugverkehr, Wasser und Umwelt sowie Energieversorgungsinfrastruktur.