1. Spatenstich für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Weiherfeldstraße in Karlsruhe
Mit dem ersten Spatenstich durch den Karlsruher Baubürgermeister Michael Obert, des Bereichsleiters des städtischen Tiefbauamtes Karlsruhe Dietmar Schaber, dem Leiter der Produktionsdurchführung der DB Netze AG Karsten Erhardt, dem Projektleiter der DB Projektbau GmbH Fadil Gündüz sowie dem Geschäftsführer der B+H Bau GmbH Frank Müller am 27. September 2013 begannen offiziell die Bauarbeiten zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Weiherfeldstraße in Karlsruhe.
Mit dem ersten Spatenstich durch den Karlsruher Baubürgermeister Michael Obert, des Bereichsleiters des städtischen Tiefbauamtes Karlsruhe Dietmar Schaber, dem Leiter der Produktionsdurchführung der DB Netze AG Karsten Erhardt, dem Projektleiter der DB Projektbau GmbH Fadil Gündüz sowie dem Geschäftsführer der B+H Bau GmbH Frank Müller am 27. September 2013 begannen offiziell die Bauarbeiten zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Weiherfeldstraße in Karlsruhe.
Die bestehende Eisenbahnüberführung aus genietetem Stahl wurde im Jahr 1908 unmittelbar südlich des Hauptbahnhofs Karlsruhe erstellt. Über die Eisenbahnüberführung werden acht Gleise über die Weiherfeldstraße und die Alb überführt; es sind die Rheintalbahn, die Strecke in die Pfalz und die Stadtbahnverbindungen in Richtung Rastatt und Wörth. Täglich wird das Tragwerk von ca. 560 Zugfahrten überquert.
Aufgrund des altersbedingten Zustands des Bauwerks, die Stahlträger des Überbaus sind stark korrodiert und die Widerlager und Stützen in einem schlechten baulichen Zustand, ist eine Erneuerung erforderlich.
Das Bauwerk besteht aus vier jeweils dreifeldrigen Überbauten, die Stützweiten zwischen 8,4 und 11,0 m bei einer Gesamtbauwerksbreite von 60 m aufweisen.
Durch die Lage unmittelbar vor dem Karlsruher Hauptbahnhof kann nur eine abschnittsweise Erneuerung erfolgen, so dass grundsätzlich möglichst wenige Zugverbindungen durch die Bautätigkeit direkt betroffen sind. Neben den bahnbetrieblichen sind naturschutzrechtliche Randbedingungen durch das überquerte Gewässer Alb und der artenreichen Flora und Fauna im Brückenumfeld unter Einhaltung der Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes zu beachten.
Nach Betrachtung mehrerer möglicher Ausführungsvarianten werden die Überbauten abschnittsweise zurückgebaut und durch Halbrahmen ersetzt, die im Schutze der bestehenden Natursteinwiderlager eingeschoben werden. Die Erneuerung der Eisenbahnüberführung soll bis Ende 2014 erfolgt sein, die Gesamtmaßnahme soll bis im Jahr 2015 abgeschlossen sein. Für die Erneuerung des Bauwerks ist gemäß Aussage der DB ein Investitionsvolumen von ca. 17,2 Millionen Euro vorgesehen.
KREBS+KIEFER leistete die Entwurfs- und Ausführungsplanung und Planungskoordination.