Auszeichnung beim Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis 2019
Am 12. Februar 2019 wurde die Kienlesbergbrücke beim renommierten Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis ausgezeichnet. KREBS+KIEFER verantwortet in Arbeitsgemeinschaft mit Knight Architects die Objekt- und Tragwerksplanung der kombinierten Straßenbahn-, Geh- und Radwegbrücke in Ulm.
Am 12. Februar 2019 wurde die Kienlesbergbrücke beim renommierten Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis ausgezeichnet. KREBS+KIEFER verantwortet in Arbeitsgemeinschaft mit Knight Architects die Objekt- und Tragwerksplanung der kombinierten Straßenbahn-, Geh- und Radwegbrücke in Ulm.
Der zum 16. Mal vergebene und alle zwei Jahre ausgelobte Preis würdigt herausragende Ingenieurleistungen bei Entwurf, Planung und Realisierung von Bauprojekten. Die hochkarätig besetzte Preisjury zeichnete das Ingenieurbauwerk als besondere Leistung der interdisziplinären Zusammenarbeit aus, welches mit seinem kraftvollen Ausdruck dem Ort eine neue Identität verleiht.
Juryvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Peter Mark lobte in seiner Laudatio bei der Preisverleihung im Deutschen Museum, München: „Das Bauwerk zeichnet sich durch seine Eigenständigkeit im städtebaulichen Kontext besonders aus und wirkt ordnend und identitätsstiftend auf das unruhige Umfeld. Gleichzeitig geht das kraftvolle Bauwerk durch seine Form und Konstruktion respektvoll auf den Bestand der benachbarten denkmalgeschützten Neutorbrücke ein.“
Stellvertretend für das gesamte Team aus Planern und Ausführenden stellten Prof. Dr.-Ing. Jan Akkermann, Geschäftsführender Gesellschafter von KREBS+KIEFER, und Bartlomiej Halaczek, Assoziierter bei Knight Architects, gemeinsam die aus dem 2012 gewonnenen Ingenieurwettbewerb entwickelte Ideenumsetzung vor und verdeutlichten anhand der Symbiose aus ingenieur- und verkehrstechnischer Funktionalität, städtebaulicher und architektonischer Gestaltung sowie Engineering in Planung und Realisierung das interdisziplinäre Zusammenspiel, welches Brückenbaukultur in bester Weise ausmacht.