Die Wildspitze weist in eine nachhaltige Zukunft
Ein 18-stöckiges Holzhochhaus wird zur neuen Zentrale der Deutschen Wildtier Stiftung: Im Quartier Elbbrücken in der östlichen HafenCity Hamburgs entsteht Deutschlands höchstes Holzgebäude. In dem Projekt der Garbe Immobilien-Projekte GmbH ist KREBS+KIEFER für die Bauphysik zuständig. Die Entwürfe stammen aus dem Hause Störmer, Murphy & Partners.
Ein 18-stöckiges Holzhochhaus wird zur neuen Zentrale der Deutschen Wildtier Stiftung: Im Quartier Elbbrücken in der östlichen HafenCity Hamburgs entsteht Deutschlands höchstes Holzgebäude. In dem Projekt der Garbe Immobilien-Projekte GmbH ist KREBS+KIEFER für die Bauphysik zuständig. Die Entwürfe stammen aus dem Hause Störmer, Murphy & Partners.
Auf einer Grundstücksfläche von etwa 3.200 m² entsteht ein Baukomplex mit einem 64 m hohen Gebäude, das bis auf den Treppenhauskern komplett aus Holz besteht. Dieses 18-stöckige Hochhaus wird „Wildspitze“ genannt und soll 2021 fertiggestellt werden. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt 100 Millionen Euro. Geplant sind unter anderem 190 Wohnungen, die zu einem Drittel öffentlich gefördert werden.
Eingerichtet werden für die Deutsche Wildtier Stiftung sowohl Büros als auch Ausstellungsräume. Auf einer Fläche von 2.200 m² findet eine multimediale Exposition Platz, eine wichtige Touristenattraktion zum Thema Ökologie und Naturschutz, die es so in Hamburg bis jetzt nicht gibt. Auch ein Restaurant und ein Naturfilmkino sind geplant.
Eine Besonderheit ist das Baumaterial Holz, das ein traditionelles aber auch zukunftsweisendes Baumittel ist. Holz zeichnet sich durch gute Dämmeigenschaften, Garantie für gutes Raumklima und eine allgemeine Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen während dem Bau aus.
KREBS+KIEFER ist stolz bei diesem einzigartigen Projekt an der Planung beteiligt zu sein und betont die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit in der Baubranche deutlich.