Erster Spatenstich für die 5. Kammer der Schleuse Brunsbüttel
Unter Teilnahme von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dem Landesverkehrsminister Jost de Jager und Gesa Völkl, Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel, fand am 17. April 2012 der erste Spatenstich für die neue Schleusenkammer der Schleusenanlage Brunsbüttel statt. Diese Schleusenanlage ist Teil des Nord-Ostsee-Kanals, der als die meist befahrene künstliche Schifffahrtsstraße der Welt gilt.
Unter Teilnahme von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dem Landesverkehrsminister Jost de Jager und Gesa Völkl, Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel, fand am 17. April 2012 der erste Spatenstich für die neue Schleusenkammer der Schleusenanlage Brunsbüttel statt. Diese Schleusenanlage ist Teil des Nord-Ostsee-Kanals, der als die meist befahrene künstliche Schifffahrtsstraße der Welt gilt.
Die beiden vorhandenen Schleusenkammern sind mittlerweile über 100 Jahre alt und reparaturanfällig. Um diese sanieren und instand setzen und dennoch den seit den 90er Jahren stark angewachsenen Schifffahrtsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal aufrecht erhalten zu können, wird nun eine neue Schleusenkammer auf der Schleuseninsel zwischen den beiden vorhandenen Schleusen gebaut. Die neue Schleusenkammer ist mit 330 m Länge, 42 m Breite und 14 m Drempeltiefe so groß wie die zwischen 1911 und 1914 errichtete große Schleusenkammer.
KREBS+KIEFER Ingenieure sind bei diesem Projekt in Arbeitsgemeinschaft mit dem Germanischen Lloyd für für die bautechnische Prüfung des Stahlwasserbaus zuständig. Prüfingenieur ist Herr Dr.-Ing. Hans-Gerd Lindlar.