Feierliche Eröffnung des CampusOne der Hochschule für Musik Karlsruhe
Am 25. April 2013 erfolgte die feierliche Eröffnung des Campus der Hochschule für Musik Karlsruhe. Die zuvor über die Stadt verteilten Einrichtungen sind nun im sogenannten CampusOne, dem Areal um das Schloss Gottesaue vereint. Unter den Neubauten sticht der Multimediakomplex aufgrund seiner Gestaltung und Größe heraus.
Am 25. April 2013 erfolgte die feierliche Eröffnung des Campus der Hochschule für Musik Karlsruhe. Die zuvor über die Stadt verteilten Einrichtungen sind nun im sogenannten CampusOne, dem Areal um das Schloss Gottesaue vereint. Unter den Neubauten sticht der Multimediakomplex aufgrund seiner Gestaltung und Größe heraus.
Herr Dr. Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, erwähnte in seiner Ansprache die herausragende Bedeutung dieser Hochschule für das Land. Herr Jürgen Walter, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, zeigte die beeindruckende Entwicklung der Hochschule auf. Es folgten Grußworte vom Oberbürgermeister, Herrn Dr. Frank Mentrup und vom Rektor der Hochschule, Herrn Professor Hartmut Höll. Die Bauherrschaft wurde von Herrn Günter Bachmann von Vermögen und Bau Baden-Württemberg vertreten.
Mit der Fertigstellung des aus architektonischer Sicht sehr interessanten Multimediakomplexes, entworfen von den Architekten.3P aus Stuttgart, wurde ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der weltweit renommierten Hochschule für Musik Karlsruhe gelegt. Das Gebäude kann sowohl für traditionelle Konzerte und Musiktheater als auch für multimediale Konzerte und Studiobetrieb genutzt werden. Die technischen Möglichkeiten werden unter anderem durch den 20 m hohen Bühnenturm bereitgestellt. Der große Bühnensaal bietet Platz für 400 Zuschauer. Der nördliche Gebäudeteil ist als Institutsgebäude konzipiert und beherbergt außerdem das Institut für Lernradio.
Das Gebäude besteht hauptsächlich aus einer Stahlbetonkonstruktion; die weitgespannten Decken sowie die Dachkonstruktion sind dagegen als Stahlfachwerke konzipiert. Aufwendige Glas- und Keramikfassaden sowie Putzträgerfassaden bilden den Abschluss nach außen. Für die Keramikfassaden war wegen den profilierten Sonderziegeln eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich.
Prüfingenieur für diese Baumaßnahme war Herr Dr. Retzepis, geschäftsführender Gesellschafter unserer Gesellschaft.