FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES NEUBAUS FÜR DAS CENTER FOR ADVANCING ELECTRONICS DRESDEN (CFAED)
Ein Modell aus Kohlenstoffatomen, welches den digitalen Schlüssel zum cfaed enthält, wurde am 17. August von Finanzminister Dr. Matthias Haß und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange feierlich an Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, den Rektor der TU Dresden, für das Bauwerk dieses Exzellenzclusters übergeben.
Ein Modell aus Kohlenstoffatomen, welches den digitalen Schlüssel zum cfaed enthält, wurde am 17. August von Finanzminister Dr. Matthias Haß und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange feierlich an Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, den Rektor der TU Dresden, für das Bauwerk dieses Exzellenzclusters übergeben.
Der Neubau im Komplex des Barkhausenbaus und die Ertüchtigung von bestehenden Bereichen etabliert das Center for Nanoanalysis weiter als international anerkanntes Nutzerzentrum der Nanoanalytik in Dresden.
Unter Regie des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung II und mit Investitionen in Höhe von 36,5 Mio. Euro entstanden im Einklang mit denkmalschutzrechtlichen Anforderungen ca. 5000 m² Nutzfläche. Insgesamt 324 Arbeitsplätze verteilen sich auf Büroflächen, Konferenzräume und Labore für hochsensible Elektronenmikroskope und andere spezielle Analysegeräte.
KREBS+KIEFER am Standort Dresden erbrachte die Leistungen der Tragwerksplanung, der thermischen Bauphysik sowie der Bau- und Raumakustik.
Der geplante Betrieb von Hochpräzisionsmikroskopen erfordert extrem schwingungsarme Räume. Wegen des ungeeigneten Baugrundbestandes erwies sich dies als bautechnisch äußerst anspruchsvoll. Infolgedessen wurde der Labortrakt mittels eng gerasterter Bohrpfähle in der 18 Meter tief liegenden Granitfelsebene verbunden. Es ergaben sich Bauphysikalische Herausforderungen im Labortrakt, wie die Erfordernis annähernd strömungsfreier Temperierung, nahezu gleichbleibender Raumtemperaturen, hohe Schallschutzanforderungen und zudem aufwendige MU-Metall-Magnetfeldabschirmungen.