In der Haltestelle Durlacher Tor werden Fahrtreppen eingebaut.
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Karlsruher Kombilösung: Haltestellen erhalten Innenausstattung

Der Bau der Kombilösung Karlsruhe, die die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig verbindet, zeigt weitere Fortschritte. Die sieben unterirdischen Haltestellen werden nun von innen ausgestattet und fertig gestellt.

Der Bau der Kombilösung Karlsruhe, die die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig verbindet, zeigt weitere Fortschritte. Die sieben unterirdischen Haltestellen werden nun von innen ausgestattet und fertig gestellt.

In den Haltestellen Kongresszentrum und Durlacher Tor ist die Wandgestaltung schon weit fortgeschritten. Derzeit arbeiten sich die Handwerker weiter vor zu den Haltestellen Kronenplatz und Europaplatz, wo sie die großen Flächen Quadratmeter für Quadratmeter bearbeiten. Für die individuelle Wandgestaltung werden dafür jeweils die oberen zwei bis drei Millimeter des Betons abgekratzt, sodass aus den glatten Betonwänden eine aufgeraute Struktur entsteht.

Nicht nur gestalterisch, sondern auch praktisch wurde mit der Montage von Rolltreppen und Aufzügen in den Haltestellen Durlacher Tor und Kronenplatz fortgefahren.

Der Rohbau ist somit in fast allen Haltestellen abgeschlossen.

Der Autotunnel-Abschnitt im Baufeld W2 zwischen Ritter- und Lammstraße ist im Rohbau ebenfalls hergestellt, sodass der letzte Kran dort in den nächsten Wochen abgebaut werden kann. Zwischen Lammstraße und Ettlinger Tor (Baufeld W3) werden aktuell Bohrschablonen erstellt. Nach den Bohrungen werden dann Wände eingesetzt, die die Baugrube der Tunnelwände nach außen sichern.

Im Baufeld O2 westlich und östlich vom Mendelssohnplatz bis zur Einmündung der Kapellen- in die Kriegsstraße beziehungsweise Ludwig-Erhard-Allee entstehen Ersatzfahrbahnen und eine provisorische Kreuzung, die den ein- und abbiegenden Verkehr aufnehmen werden, der ab dem 24. August in Betrieb geht.

Erste Endergebnisse können am 26. August präsentiert werden. Die Gleisarbeiten am Durlacher Tor sind soweit fortgeschritten, dass die Ost-West-Achse zwischen Kronplatz und Gottesauer Platz dann in Betrieb genommen werden kann und darauf auch die Verbindung nach Nordosten zwei Wochen später folgen soll.

Für die weitere Entwicklung des Projekts finden Sie auf der Website der Kombilösung ein aktuelles Bautagebuch.