KREBS+KIEFER gewinnt Ausschreibung zur EÜ Beckerbrücke (Chemnitztalviadukt)
Der geplante Ersatzneubau der EÜ Beckerbrücke in Chemnitz - bekannt als das Chemnitztalviadukt -, der einen Komplettrückbau des Bestandsbauwerkes bedingt, wurde im Zuge des Planfeststellungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt abgelehnt. Aufgrund dieses Negativbescheides wurde die Planungsleistung neu ausgeschrieben.
Der geplante Ersatzneubau der EÜ Beckerbrücke in Chemnitz - bekannt als das Chemnitztalviadukt -, der einen Komplettrückbau des Bestandsbauwerkes bedingt, wurde im Zuge des Planfeststellungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt abgelehnt. Aufgrund dieses Negativbescheides wurde die Planungsleistung neu ausgeschrieben.
Das bestehende Eisenbahnviadukt wurde zwischen 1902 und 1906 als genietete Stahlbrücke errichtet. Es besteht aus 4 Überbauten und überspannt 12 Öffnungen mit 2 Bogen- und 10 Balkenfeldern über eine Länge von insgesamt ca. 270 m. Voruntersuchungen zeigten Überlastungen und eine erheblich eingeschränkte Restnutzungsdauer für das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk.
In einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb für die Planungsleistung konnte sich die Bietergemeinschaft KREBS+KIEFER gegen ihre Mitbewerber durchsetzen.
Das Projekt wurde in Kooperation der Standorte Darmstadt, Berlin, Erfurt und Dresden akquiriert.
Die Leistungen von KREBS+KIEFER umfassen dabei die Objektplanung der Verkehrsanlage sowie die Objekt- und Tragwerksplanung des Ingenieurbaus.