Projekte von KREBS+KIEFER im Feuilleton 2020
[Karlsruhe, 01.01.2021] Die Diskussion von Bauprojekten im Feuilleton der überregionalen Presse verdeutlicht übergeordnetes gesellschaftliches und kulturelles Interesse. 2020 wurde über gleich drei prominente Bauwerke mit Beteiligung von KREBS+KIEFER berichtet: die „Kienlesbergbrücke“ in Ulm, die „Große Moschee von Algier“ und „The Circle“ am Flughafen Zürich.
Zur Verleihung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2020 an die „Kienlesbergbrücke“ in Ulm hob Gerhard Matzig im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung vom 02.09.2020 hervor: „Der Deutsche Ingenieurbaupreis würdigt eine grandiose Brücke, die öffentlichen Raum zur Verfügung stellt und von der formschönen Lust kündet, Brücken zu bauen.“ KREBS+KIEFER verantwortet bei der mehrfach ausgezeichneten Brücke zusammen mit Knight Architects die Objekt- und Tragwerksplanung.
Über die im Oktober eröffnete „Große Moschee von Algier“ urteilte Rainer Schulze in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16.11.2020:
„Das Gesamtbild wirkt wohlgeordnet und bei aller Monumentalität auch dank des hellen Kalksteins elegant. Die Moschee wäre auch ein Zielort für Architekturtouristen aus aller Welt – wenn nur die Anreise nicht so kompliziert wäre, …“. In Zusammenarbeit mit KSP Jürgen Engel Architekten war KREBS+KIEFER bei dem Projekt als Generalplaner vom Wettbewerbsentwurf bis in die Bauleitung engagiert.
Ebenfalls in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung betonte Ulf Meyer am 16.12.2020 zu „The Circle“ am Flughafen Zürich: „Die Architektur des ‚Circle‘ wird von präzise gesetzten, schlanken Stützen geprägt, einem Symbol für ‚Swissness‘. Der Begriff ‚Swissness“‘steht für den japanischen Architekten für Präzision – vom Maßstab der Uhren bis zu Gebäuden.“ Die ehemals größte Hochbaustelle der Schweiz wurde vom japanischen Architekten Riken Yamamoto entworfen. Als Partner von Gruner, Ribi&Blum und WLW Ingenieure war KREBS+KIEFER in den Entwurf und die Ausführungsplanung der Tragwerke für die aufgehenden Gebäudeteile, inklusive der geneigten Fassadenstützen und der Convention Hall, involviert.
Die Beteiligung an im Feuilleton besprochenen Bauwerken verdeutlicht den Stellenwert der Baukultur bei KREBS+KIEFER. Als Mitgestalter*innen gebauter Lebenswelten verstehen sich die Ingenieur*innen von KREBS+KIEFER als zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft.