Spatenstich für „Neues Quartier Betriebshof“ in Karlsruhe
Baubeginn für einen attraktiven Stadteingang: Der ehemalige Betriebshof der kommunalen Verkehrsbetriebe der Stadt Karlsruhe erhält ein neues Gesicht. Bis 2021 realisiert die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) auf dem Areal an der Durlacher Allee und Tullastraße ein modernes Quartier mit Flächen für moderne Bürowelten und Dienstleistungen.
Baubeginn für einen attraktiven Stadteingang: Der ehemalige Betriebshof der kommunalen Verkehrsbetriebe der Stadt Karlsruhe erhält ein neues Gesicht. Bis 2021 realisiert die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) auf dem Areal an der Durlacher Allee und Tullastraße ein modernes Quartier mit Flächen für moderne Bürowelten und Dienstleistungen.
Am 20. November 2018 erfolgte auf dem 9.500 Quadratmeter großen Baufeld in der Karlsruher Oststadt der symbolische Spatenstich für das „Quartier Betriebshof“. Nach dem Abbruch einer Straßenbahnabstellhalle beginnen für den ersten Realisierungsteil dieser Quartiersbebauung nun die Bauarbeiten für den Neubau „Neuentwicklung Durlacher Allee“. KREBS+KIEFER erbringt hier im Auftrag der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) die Leistungen der Tragwerksplanung.
An der Durlacher Allee wird auf 31.000 m² BGF ein modernes Verwaltungszentrum entstehen. Als „Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft“ und „wichtige strategische Weichenstellung für die Weiterentwicklung der kommunalen Verkehrsbetriebe in den nächsten Jahren“, bezeichnete AVG-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon die Investition in den Gebäudekomplex, der vom Freiburger Architekturbüro Sacker Architekten entworfen wurde.
Die Bedeutung des Projekts aus städtebaulicher Sicht unterstrich Prof. Anke Karmann-Wössner, Leiterin des Stadtplanungsamtes: „Mit dem Neubau entsteht nicht nur ein ganz neuer Stadteingang an der wichtigsten historischen Verkehrsachse zwischen Karlsruhe und Durlach, sondern auch eine neue, ablesbare Adresse des Umweltverkehrsverbundes, der auch für aktuelle Mobilitätskonzepte steht.“ An die beiden etwas zurückgesetzten „Hochpunkte“ – Gebäude, die mit sieben Obergeschossen als Hochhäuser eingestuft werden – schließen Gebäuderiegel mit vier Obergeschossen an, um das Gesamtensemble in die vorhandene teils denkmalgeschützte Nachbarbebauung einzufügen.
Neben der im Karlsruher Grundwasser gelegenen Tiefgarage im Untergeschoss stellt insbesondere auch die Überbauung der verbleibenden Gleisanlagen des Betriebshofes mit einem Gebäuderiegel sowie die enge Abstimmung der Planung mit den Randbedingungen der laufenden Betriebshofnutzung die Planer von KREBS+KIEFER vor nicht alltägliche Herausforderungen. Die nun anstehende Bauausführung erfolgt unter sehr engen Platzverhältnissen innerhalb optimierter Bauzeit.
Neben dem gesamten Gebäudetragwerk verantwortet KREBS+KIEFER auch den Entwurf der wasserdichten Baugrube.
Hier geht es zur Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mit Gebäude-Exposé.