Spatenstich zur Ortsumfahrung Kallmerode im Zuge der B 247
Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat am Dienstag, den 1. Oktober 2019, gemeinsam mit Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller und Herrn Dirk Brandenburger der DEGES den symbolischen Spatenstich für die Ortsumgehung (OU) Kallmerode im Zuge der B 247 gesetzt.
Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat am Dienstag, den 1. Oktober 2019, gemeinsam mit Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller und Herrn Dirk Brandenburger der DEGES den symbolischen Spatenstich für die Ortsumgehung (OU) Kallmerode im Zuge der B 247 gesetzt.
Die Bundesstraße 247 ist eine strategisch enorm bedeutende Verkehrsachse. Sie verbindet die Wirtschaftsräume Mittelthüringen, Südniedersachsen und Nordhessen und die Autobahnen A 4, A 71 und A 38. Die B 247 bindet Mühlhausen und Bad Langensalza direkt an die überregionalen Verkehrswege an.
Rund 30 Millionen Euro investiert der Bund in die 5,5 Kilometer lange Ortsumfahrung einschließlich des Ausbauabschnitts, dessen Bau mit einem ersten Brückenbauwerk beginnt.
Im Zuge der Ortsumgehung Kallmerode sind 4 Brückenbauwerke erforderlich, die KREBS+KIEFER Erfurt bereits 2008/09 erstmals in der Vor- und Entwurfsplanung betreut und geplant hatte. Aus finanziellen Gründen kam es damals jedoch nicht zur Ausschreibung.
Nun, zehn Jahre später, werden die Planungen und das Projekt durch die DEGES realisiert. Durch die vergangene Zeit und die Einführung neuer Regelwerke wurden die Entwürfe von KREBS+KIEFER Erfurt überarbeitet und angepasst. Bei den Brückenbauwerken handelt es sich um einen Stahlbetonrahmen und drei Stahlverbundbrücken.