Ein Tag mit Gesa Maurer

Hier berichtet Ihnen Gesa, wie ein typischer Arbeitstag im Brandschutz-Team aussieht und was den Beruf für sie so spannend macht.

 

09:00 Uhr: Flexibler Start in den Arbeitstag.

Gleich zu Anfang ein Geständnis: ich bin kein „früher Vogel“, deshalb freue ich mich über unsere Gleitzeitregelung und starte den Arbeitstag meist zwischen 8:30 Uhr und 9:00 Uhr.

 

09:00 Uhr: Im Büro angekommen, wird das Team begrüßt – eine geschätzte Tradition.

Im Darmstädter KREBS+KIEFER-Bürogebäude sitzt das Team Brandschutz im zweiten von insgesamt sechs Stockwerken. Bevor ich meinen Rechner hochfahre, mache ich die Guten-Morgen-Runde durch die Büros und begrüße die Kolleginnen und Kollegen. Das ist eine liebgewonnene Tradition bei uns allen im Team.

 

09:15 Uhr: Multitasking mit OneNote: Viele Projekte, viele Aufgaben, ein klarer Überblick.

Ohne OneNote geht bei mir gar nichts. Im Brandschutz bearbeiten wir parallel viele Projekte, auch von unterschiedlichen Auftraggebenden. Da ist eine gute Übersicht entscheidend – und die Fähigkeit, schnell von einem Thema ins andere umzuschalten. Bei meinem größten Projekt für einen internationalen Logistikdienstleister betreue ich derzeit über fünfzehn Standorte bundesweit – vom Neubau von Logistikstandorten über Erweiterungen oder den Umbau.

11:00 Uhr: E-Mails, Videokonferenzen, Teamarbeit – ein typischer Vormittag voller Dynamik.

Kurze Abstimmung zum Logistikneubau mit meinem erfahrenen Kollegen, der zuvor bei der Berufsfeuerwehr gearbeitet hat. Gehen auch fahrbare Feuerlöscher statt der geforderten Wandhydranten aus der Muster-Industriebau-Richtlinie? Zusammenstellung meiner Beobachtungen der thermisch gestützten Rauchversuche und Übermittlung an unser Mannheimer Brandschutz-Team. Teams-Meeting zu meinem Projekt mit GLS. Vertreter aller beteiligten Gewerke stimmen sich für den Logistik-Neubau ab. Ich stelle meine Brandschutzplanung vor.

13:00 Uhr: Schneller Imbiss dank des Frühstücksautos vor dem Büro, bevor es zu einem Vor-Ort-Termin geht.

Zum Mittagessen auswärts ist heute nicht genug Zeit. Wie gut, dass es das Frühstücksauto gibt, das jeden Mittag vor dem Büro Leckereien verkauft. So bleibt nur ein kurzer Imbiss am Schreibtisch, danach müssen wir zu einem Vor-Ort-Termin.

 

14:00 Uhr: Historische Wassermühle

Mit meinem Kollegen Timo begehe ich eine sanierte Wassermühle von 1608, die heute ein Wellness-Hotel beherbergt. Wir haben das Brandschutzkonzept für einen speziellen Bereich entwickelt. Die Herausforderung bestand darin, den Rettungsweg aus dem zweiten Obergeschoss sicherzustellen, was bei der ersten Planung nicht umsetzbar war. Durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten fanden wir jedoch eine Lösung, die sowohl brandschutzkonform ist als auch den historischen Charakter des Gebäudes wahrt.

 

16:30 Uhr: Zurück im Büro und Weiterarbeit an vielfältigen Projekten

Zurück im Büro arbeite ich noch an anderen Kundenprojekten weiter. Neben dem Logistikdienstleister und dem Hotel betreue ich unter anderem die Revitalisierung eines Bürokomplexes sowie Projekte für die U.S. Regierung an verschiedenen Standorten. Genau diese Vielfalt ist es, die meine Arbeit so spannend macht. Viele Projekte begleiten wir nicht nur in Leistungsphase 1 bis 4, sondern auch bis zur Inbetriebnahme.

17:30 Uhr: Planung für den nächsten Tag, Mobiles Arbeiten und Feierabend

Vor meinem Feierabend aktualisiere ich noch mal meine To-Do-Liste, und plane, womit ich morgen früh gleich beginnen werde. Prioritär ist mein Projekt "Neubau eines Rechenzentrums" und die Prüfung des zweiten Rettungsweges. In unserem Intranet trage ich noch schnell Mobiles Arbeiten für den nächsten Tag ein und mache mich auf den Heimweg.

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Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Andrea Witzel, Leiterin unserer Personalabteilung: witzel.andrea@kuk.de

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