Baukulturwerkstatt „öffentliche Räume“ in Ulm
Im Rahmen der Vorbereitungen zum Baukulturbericht 2020/21 „Öffentliche Räume“ veranstaltete die Bundesstiftung Baukultur drei Werkstätten. Nach Weimar/Erfurt und Köln fand die dritte Werkstatt mit dem Schwerpunkt „Demokratie und Prozesskultur“ am 4./5. Juli 2019 in Ulm statt.
Im Rahmen der Vorbereitungen zum Baukulturbericht 2020/21 „Öffentliche Räume“ veranstaltete die Bundesstiftung Baukultur drei Werkstätten. Nach Weimar/Erfurt und Köln fand die dritte Werkstatt mit dem Schwerpunkt „Demokratie und Prozesskultur“ am 4./5. Juli 2019 in Ulm statt.
Anlässlich des 100-jährigen Bauhausjubiläums gaben die von Max Bill entworfenen, 1953 eröffneten und denkmalgerecht instandgesetzten Räume der Ulmer Hochschule für Gestaltung den würdigen Rahmen für drei Werkstatttische mit Diskussionsforen. Unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus planender Fachwelt, Verwaltungen und Politik wurden Hinweise und Empfehlungen für den Baukulturbericht erarbeitet.
KREBS+KIEFER und Knight Architects hatten in diesem Kontext die Gelegenheit die neue Ulmer Kienlesbergbrücke vorzustellen, welche neben ihrer Verkehrsfunktion als Ingenieurbauwerk auch einen neuen öffentlichen Raum zum Verweilen anbietet. Im Rahmen einer Architekturführung verdeutlichte Batlomieij Halaczek (Knight Architects) die Entwurfsideen und zugehörige Realisierungen. Im anschließenden Werkstattgespräch präsentierte er zusammen mit Prof. Dr. Jan Akkermann (KREBS+KIEFER) Projekthintergrundinformationen als Diskussionsgrundlage.