Am 5. März feierten alle den Tunneldurchschlag der Weströhre des Tunnel Feuerbach.
© KREBS+KIEFER

Durchschlagsfeier für die Weströhre des Tunnel Feuerbach - nächster Meilenstein für die Zufahrt von Norden zum Stuttgarter Hauptbahnhof erreicht

Am Montag, den 5. März feierten alle am Bau des Tunnel Feuerbach Beteiligten den Durchschlag des Vortriebs (Außenschale) der 2.560 m langen Weströhre. Bis zu 200 Personen waren an der Tunnelbaustelle beschäftigt. Als Planprüfer und Bauvorlageberechtigte haben die Ingenieure von KREBS+KIEFER ihren Beitrag zum Gelingen dieses Zwischenschritts geleistet.

Am Montag, den 5. März feierten alle am Bau des Tunnel Feuerbach Beteiligten den Durchschlag des Vortriebs (Außenschale) der 2.560 m langen Weströhre. Bis zu 200 Personen waren an der Tunnelbaustelle beschäftigt. Als Planprüfer und Bauvorlageberechtigte haben die Ingenieure von KREBS+KIEFER ihren Beitrag zum Gelingen dieses Zwischenschritts geleistet.

Der nach seiner Patin benannte „Selmatunnel“ trägt seit dem Durchschlag nunmehr seinen offiziellen Namen „Tunnel Feuerbach“.

Mit dem Durchschlag der ersten Röhre im Tunnel Feuerbach sind seit dem Tunnelanschlag im Dezember 2014 etwa 10 km der vorzutreibenden 14 km Tunnelvortrieb für die beiden oben genannten Tunnel fertiggestellt worden. Als nächster Meilenstein ist in rund einem halben Jahr der Durchschlag für die Oströhre des Tunnel Feuerbach geplant (Restvortrieb circa 300 m).

Der Tunnel Feuerbach verbindet den Haltepunkt Stuttgart Feuerbach im Norden mit dem künftigen Hauptbahnhof Stuttgart. Im etwa 200 m langen Verzweigungsbauwerk Kriegsberg, das südlich direkt an den Hauptbahnhof anschließt, werden die jeweils zwei Einzelröhren der Tunnels Bad Cannstatt und Feuerbach zusammengeführt. Sie verlaufen dann viergleisig in einer Großkaverne in den Hauptbahnhof.

In den fertiggestellten Tunnelvortriebsbereichen hat der Bau der Innenschalen als endgültige Tragelemente bereits begonnen.