Verkehrsfreigabe der Waldschlößchenbrücke über die Elbe in Dresden
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Waldschlößchenbrücke am 26. August 2013 dem Verkehr übergeben. Knapp 6 Jahre dauerte die turbulente Bauzeit - währenddessen ist der Brückenzug mit einer Gesamtlänge von 636 m entstanden.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Waldschlößchenbrücke am 26. August 2013 dem Verkehr übergeben. Knapp 6 Jahre dauerte die turbulente Bauzeit - währenddessen ist der Brückenzug mit einer Gesamtlänge von 636 m entstanden.
Im Dezember 2010 war bei Schnee und Eiseskälte der Brückenbogen über die Elbe von seinem Vormontageplatz am linkselbischen Vorland in seine Endposition verschoben und eingeschwommen worden. Die Stabbogenkonstruktion überspannt die Elbe pfeilerlos mit einer Länge von ca. 140 m und wiegt ca.
1.800 Tonnen.
Neben anspruchsvollen technischen Aufgabenstellungen wie z. .B. der Herstellung der Bogenwiderlager aus selbstverdichtendem Beton, der Anordnung der Brückenlager (Kalottenlager) aus Edelstahl unterhalb der Bogenfüße und V-Stützen im Überflutungsbereich sowie der Montagetechnologie des Überbaus stellten der durch äußere Einflüsse immer wieder gestörte Ablauf die größte Herausforderung für die Beteiligten dar.
KREBS+KIEFER erbringt federführend in Arge mit ICL die Leistungen der Bauüberwachung inklusive Nachtragsprüfung für den neuen Brückenzug einschließlich der Verkehrsanbindungen.